My INKWORK
Sugarskull auf lieber Freundin, (c) KBOTHA |
Von Tätowierungen war ich schon sehr früh fasziniert. Die kleinen (oder größeren) Bilder, diese kraftvollen Symbole, die nie verschwinden, und die man immer bei sich tragen kann, so etwas wollte ich auch haben. Mein erstes eigenes bekam ich Anfang der der 1990er Jahre. Damals, vor nun rund 20 Jahren, war das Tätowieren und Tätowiertwerden noch nicht so selbstverständlich wie heute. Es war auch nicht einfach, eine Möglichkeit zu finden, die Kunst selbst zu erlernen. Diesen Traum konnte ich mir erst 2007 selbst erfüllen, damals begann ich, zunächst auf Schweineohren und dann auf meinem eigenen Bein zu üben. Es ist ein schweres Handwerk, soviel sei ausdrücklich gesagt. Weder Technik noch Malgrund waren vergleichbar mit dem, was ich aus der Malerei oder vom Zeichnen kannte. Ich bin auch erst jetzt, 7 Jahre später, einigermaßen sicher und zufrieden mit meiner Arbeit, und ich lerne immer weiter dazu. Mit der Praxis kommt die Meisterschaft, und ich danke meinen lieben Freundinnen und Freunden, die mir im Laufe der Jahre Leinwand und Gesprächspartner waren in unzähligen stundenlangen Tattoo-Sessions. Während dieser Sitzungen entfaltet sich eine besondere Energie, die zwischen "Kunde" und mir hin und her fließt. Man kommt sich emotional näher als in jeder anderen Situation, ist es doch eine ganz intime, persönliche Erfahrung.
Weitere Informationen: mail///AT///kristinabotha.de.